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Was kostet ein Rohbau in Niederbayern? Ein Überblick für Bauinteressierte

  • mheinrich9
  • 31. März
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 15. Apr.


Bauarbeiter steht im Rohbau eines Neubaus und verspachtelt Ziegelsteine


Wer ein Haus bauen möchte, stellt sich ziemlich schnell die Frage: „Was kostet mich eigentlich der Rohbau?“Denn bevor von Böden, Fliesen und schönen Küchen die Rede ist, geht’s ans Eingemachte – im wahrsten Sinne: Fundament, Wände, Decken und Dach.


Gerade im Raum Niederbayern, wo die Preise je nach Lage stark variieren, ist Transparenz entscheidend. Wir zeigen, worauf’s bei den Rohbaukosten ankommt – und wie man böse Überraschungen vermeiden kann.


1. Was gehört eigentlich zum Rohbau?

Der Rohbau ist das tragende Grundgerüst eines Hauses – also alles, was notwendig ist, damit das Gebäude steht und wetterfest ist. Dazu zählen:

  • Erdarbeiten und Bodenplatte oder Keller

  • Außen- und Innenwände

  • Decken, Dachstuhl und Dacheindeckung

  • Fenster- und Türöffnungen (meist ohne Einbau)

Noch nicht enthalten: Elektrik, Sanitär, Heizung, Innenausbau, Böden, Putz und Farbe.


2. Durchschnittliche Rohbaukosten in Niederbayern

Natürlich hängen die Rohbaukosten von vielen Faktoren ab – z. B.:

  • Grundstücksbeschaffenheit (Fels, Lehm, Hanglage...)

  • Größe und Form des Hauses

  • Ob mit oder ohne Keller gebaut wird

  • Bauweise (Massiv oder Holzständer)

Hausgröße

Ohne Keller

Mit Keller

120 m²

ca. 120.000–160.000 €

ca. 170.000–220.000 €

150 m²

ca. 140.000–190.000 €

ca. 200.000–260.000 €

Hinweis: Diese Zahlen variieren stark – je nach Region, Bauweise und Marktlage.


3. Wo lauern versteckte Kosten?

Viele Bauherren unterschätzen Nebenkosten wie:

  • Bodengutachten und Vermessung

  • Baustrom, Bauwasser und Bauversicherungen

  • Baugrubenaushub, Entsorgung und Füllmaterial

  • Witterungsschutz (besonders im Winter!)

Und: Wer beim Rohbau spart, zahlt oft später drauf – z. B. durch Risse, schlechte Dämmung oder Schallschutzprobleme.


4. Massivbau oder Fertighaus-Rohbau?

Auch Fertighäuser brauchen ein Fundament und Rohbau-Komponenten.Im Massivhaus wird Stein auf Stein gebaut – in der Regel langlebiger, aber auch aufwendiger. Beim Fertighaus kommen vorgefertigte Elemente – was Zeit spart, aber weniger flexibel ist.

Wir bei Brummer begleiten beide Varianten – und beraten Sie unabhängig, was für Sie am besten passt.


5. Fazit: Gute Planung spart bares Geld

Der Rohbau ist das Fundament Ihres Hauses – im doppelten Sinne. Wer hier durchdacht plant, regional baut und auf Qualität achtet, legt den besten Grundstein für ein langlebiges, sicheres Zuhause.


Brummer Baumanagement steht Ihnen mit Erfahrung, Partnernetzwerk und voller Kostenkontrolle zur Seite – vom Aushub bis zum Dachstuhl. Lassen Sie uns sprechen, bevor der erste Bagger anrollt: Jetzt Kontakt aufnehmen

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