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Bauen in Passau: Diese Vorschriften müssen Sie beachten


Landschaftsbild der Burg in Passau an einem sonnigen Tag


Passau, die Stadt an drei Flüssen, bietet eine attraktive Lage für Bauherren. Doch bevor der erste Spatenstich erfolgt, sollten zukünftige Hausbesitzer und Bauunternehmen in Passau wichtige Bauvorschriften und Genehmigungsverfahren kennen. Hier erfahren Sie, welche Vorschriften für den Hausbau, die Sanierung oder den Gewerbebau in Passau gelten und worauf Sie besonders achten sollten.

 

1. Bebauungsplan und Flächennutzungsplan prüfen

Bevor Sie mit der Planung Ihres Neubaus beginnen, ist ein Blick in den Bebauungsplan unerlässlich. Dieser regelt unter anderem:

 

·       Die zulässige Bauweise (z. B. Massivhaus, Holzbau)

·       Die Geschosszahl und Gebäudehöhe

·       Dachform und Materialien

·       Abstandsflächen zu Nachbargrundstücken

 

Falls kein Bebauungsplan existiert, gelten die Vorschriften des Flächennutzungsplans und das Baugesetzbuch (BauGB).

 

2. Baugenehmigung einholen

Für die meisten Bauvorhaben in Passau ist eine Baugenehmigung erforderlich. Besonders bei folgenden Projekten ist eine Genehmigung unverzichtbar:

 

·       Neubauten wie Einfamilienhäuser oder Mehrfamilienhäuser

·       An- und Umbauten

·       Gewerbebau oder Industriebau

·       Dachausbauten oder Nutzungsänderungen

 

Die Baugenehmigung wird beim Bauamt der Stadt Passau beantragt. Die Bearbeitungszeit kann je nach Bauvorhaben mehrere Wochen in Anspruch nehmen.

 

3. Denkmalschutz beachten

Passau ist für seine historische Altstadt bekannt. Wer ein Haus sanieren oder umbauen möchte, sollte prüfen, ob das Gebäude unter Denkmalschutz steht. In diesem Fall gelten besondere Vorschriften für:

 

·       Fassadengestaltung

·       Materialwahl

·       Farbgebung

·       Fenster- und Türformen

 

Eine enge Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde ist erforderlich, um Verzögerungen oder Bußgelder zu vermeiden.

 

4. Energieeinsparverordnung (GEG) und KfW-Förderung nutzen

Wer in Passau ein neues Haus baut oder eine Sanierung plant, muss die aktuellen Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) einhalten. Dazu gehören:

 

·       Dämmvorschriften für Dach, Wände und Fenster

·       Vorgaben zur Nutzung erneuerbarer Energien

·       Mindestanforderungen an Heiztechnik

 

Zudem gibt es attraktive KfW-Förderprogramme für energieeffizientes Bauen und Sanieren, mit denen sich die Baukosten erheblich senken lassen.

 

5. Hochwasserschutz bei der Bauplanung berücksichtigen

Aufgrund der geografischen Lage von Passau ist Hochwasserschutz ein wichtiges Thema. Wer in hochwassergefährdeten Gebieten bauen möchte, sollte:

 

·       Die Hochwasserzonen und Schutzmaßnahmen prüfen

·       Hochwasserresistente Baumaterialien wählen

·       Kellerabdichtungen und Entwässerungssysteme optimieren

 

6. Bauunternehmen in Passau wählen

Ein erfahrener Partner ist entscheidend für einen erfolgreichen Hausbau. Achten Sie bei der Auswahl eines Bauunternehmens auf:

 

·       Regionale Erfahrung mit den Bauvorschriften in Passau

·       Transparente Angebote und Kostenkalkulation

·       Referenzprojekte in der Umgebung

·       Kompetenz im schlüsselfertigen Bauen und energetischer Sanierung

 

Fazit

Ob Neubau, Sanierung oder Gewerbebau – in Passau gibt es zahlreiche Vorschriften, die beachtet werden müssen. Wer sich frühzeitig mit Bebauungsplänen, Baugenehmigungen und energetischen Vorgaben auseinandersetzt, kann Verzögerungen und unerwartete Kosten vermeiden. Nutzen Sie zudem staatliche Förderungen, um Ihr Bauvorhaben wirtschaftlicher zu gestalten.

 

Sie planen ein Bauprojekt in Passau? Lassen Sie sich von einem erfahrenen Bauunternehmen beraten, um alle Vorschriften einzuhalten und Ihr Traumhaus erfolgreich zu realisieren!





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